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Neuer Standort in Oelsnitz

18. November 2014

Das Automobilzuliefer- und Maschinenbauunternehmen Allgaier Werke GmbH wird in Oelsnitz im Bundesland Sachsen einen weiteren Produktionsstandort errichten, von dem die in den neuen Bundesländern sowie teilweise in Bayern ansässigen Werke der Automobilindustrie mit Außenhaut- und Strukturkomponenten beliefert werden.

Für  die  im  Vogtland  entstehende  Fabrik  wurde  der  Grundstückskaufvertrag  am  18. November 2014 unterzeichnet. Das Werk mit Produktions-, Logistik- und Verwaltungseinheiten wird in Taltitz, einem Ortsteil der großen Kreisstadt Oelsnitz, im 3. Quartal 2015 die Produktion mit zunächst ca. 40 Beschäftigten aufnehmen. Bei Beendigung des ersten Abschnitts − in 2016 − werden ca. 100 Mitarbeiter beschäftigt sein.

„Mit dieser Weichenstellung für die Zukunft wird Allgaier in den kommenden Jahren in Sachsen  zusätzliche  Arbeitsplätze  schaffen.  Damit  stärken  wir  nicht  nur  bewusst  den Standort Deutschland, sondern erweitern unsere Kompetenz als Systemlieferant und zuverlässiger Partner der Automobilindustrie“, erklärt Helmar Aßfalg, Vorsitzender der Geschäftsführung.

Helmar Aßfalg betont besonders die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Vertretern der örtlichen Behörden, Dr. Tassilo Lenk, Landrat des Vogtlandkreises sowie dem Oberbürgermeister der Stadt Oelsnitz, Mario Horn und der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS), die es ermöglicht hat, innerhalb kurzer Zeit die Konzeption für den neuen Standort zu finden und die Voraussetzungen für eine schnelle Umsetzung zu schaffen.

„Es ist ein gutes Zeichen, dass sich mit Allgaier ein weiterer namhafter Automobilzulieferer für eine Ansiedlung in der Region entschieden hat“, so WFS-Geschäftsführer Peter Nothnagel. „Eine gut ausgebaute Infrastruktur, Nähe zu den Kunden im Automobilbereich, qualifizierte Fachkräfte und ein innovatives Umfeld − im Vogtland stimmen die Bedingungen und das spricht sich rum“, so Nothnagel.

Von  Freude  und  Erleichterung   spricht   auch  Landrat   Dr.  Tassilo  Lenk:   „Mit   einer Teamleistung ist uns die verlässliche Schaffung  von Arbeitsplätzen gelungen.“ Er hatte zuletzt gemeinsam mit der Stadt Oelsnitz in einer Arbeitsgruppe alle Register gezogen, um die Entscheidung der Allgaier Werke GmbH für das Vogtland sicherzustellen.

Das  Ergebnis  bezeichnet  er  im  Vergleich  der  bisherigen  regionalen  Investitionen  als „Sternstunde“ gemessen an der Kürze und Dynamik der Entscheidungen. Die Freude über die damit verbundenen Arbeitsplätze ist zugleich mit Blick auf den vogtländischen Winter auch Ansporn. „Wir wollen trotz der Bedingungen alles tun, damit das Unternehmen den Produktionsstart 2015 halten kann“, verweist Lenk auf die anstehende Gesamtbaugenehmigung.

 

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