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Einweihungsfeier Allgaier Sachsen GmbH

11. November 2015

Seit Mitte August wird am neuen Standort der Allgaier-Group in Oelsnitz produziert. Die ersten Teile sind von den Automobilkunden bereits in Serienfahrzeugen verbaut. Gestern eröffnete der Allgaier Konzern im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in Anwesenheit des Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen ein weiteres Werk in Deutschland, in dem Karosseriekomponenten für die Automobilindustrie gefertigt werden.

Die Ansiedlung im Vogtland hat vor allen Dingen strategische Gründe. Die im Besitz der Familie Hundt befindliche Unternehmensgruppe nutzt damit die Transport- und Logistik­vorteile der Belieferung der sächsischen und bayerischen Automobilzentren sowie von Werken in Tschechien und der Slowakei. „Wir sind sehr froh und stolz, dass unser Werk in Rekordzeit gebaut werden konnte und zuversichtlich, dass wir mit OEMs, die Fertigungen in Sachsen und Bayern sowie angrenzenden Ländern haben, durch die räumliche Nähe den strategischen Vorteil ausbauen und unser Liefervolumen erhöhen können.“ erläutert Helmar Aßfalg, Vorsitzender der Geschäftsführung der Allgaier Werke GmbH.

Auch der Aufsichtsratsvorsitzende, Prof. Dr. Dieter Hundt, begrüßt die Entwicklung und sieht das neue Werk als konsequenten Schritt zum Ausbau der Geschäftsverbindungen mit den Kunden der Allgaier-Group.

In einem feierlichen Rahmenprogramm wurden gestern Abend in den neuen Werkhallen die Kernkompetenzen der Firma vorgestellt, und den geladenen Persönlichkeiten aus Industrie, Politik und Wirtschaft wurde das Fertigungsspektrum der Firmengruppe präsentiert. Unter den rund 200 Gästen waren neben dem Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich auch Landrat Rolf Keil sowie sein Vorgänger, Dr. Tassilo Lenk, der sich während seiner Amtszeit nachhaltig und erfolgreich für die Ansiedlung von Allgaier im Vogtland eingesetzt hat. Ganz entscheidend für den Bau des Werks in Oelsnitz war vor allem auch die Beratung und Unterstützung durch die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH. Auch der Oberbürgermeister der Stadt Oelsnitz, Mario Horn, und viele Mitarbeiter der zuständigen Ämter, die es ermöglicht haben, dass das Werk in weniger als neun Monaten errichtet werden konnte, sowie zahlreiche Vertreter der Automobilkunden, der Hausbanken und weiterer Geschäftspartner von Allgaier zählten zu den Besuchern am Einweihungsabend.

Im Mittelpunkt der Präsentationen stand das von Allgaier entwickelte und weltweit patentierte Kaltumformverfahren für höherfeste Stähle Variotempo. Diese revolutionäre Umform­methode wird ab Frühjahr 2016 durch die erste für dieses Verfahren gebaute Presse am Standort Oelsnitz in der Produktion eingesetzt.

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